Kinder sind wie Schmetterlinge im Wind.
Manche fliegen höher als andere, aber alle fliegen so gut sie können.
Studien zur Reflexintegration/ Reflextherapie
Aufgrund zahlreicher international anerkannter Studien konnte der Zusammenhang zwischen neuronalen Entwicklungsstörungen und Lern- und Verhaltensauffälligkeiten wissenschaftlich nachgewiesen werden.
Immer häufiger weisen Ärzte und Kliniken darauf hin, dass aktive frühkindliche Reflexe, die entwicklungsbedingt durch willentliche Bewegungen abgelöst werden müssen, die Ursache für Entwicklungsverzögerungen sind.
Beispiele:
- „2004 wurde der Zusammenhang von AD(H)S und Legasthenie-Symptomen mit noch aktiven frühkindlichen
Reflexen von Myra Taylor, Stephen Houghton und Elaine Chapman belegt.“
(University of Western Australia)
- „Muss ein frühkindlicher, nicht integrierter Reflex willentlich in seinem Bewegungsmuster kontrolliert
werden, so bindet dies viel Energie in bewussten Gehirnarealen, die ansonsten für kognitive Leistungen zur
Verfügung stünden.“
(„Kraftvoll! Reflexe prägen das Leben!“, Bärbel Hölscher)
- „Bei 94% der Kinder mit AD(H)S ist der „Spinale Galant“ und der „Spinale Perez“ noch aktiv.“
(Untersuchungen von Svedlana Masgutova)
- „Eine Studie ergab, dass Kinder aus einer Lese-/Rechtschreibgruppe signifikant höhere Restreaktionen des
ATNRs (asymmetrischer tonischer Nackenreflex) verzeichnen.“
(Studie der Ruhr Universität Bochum)
- "Studien haben ergeben, dass es eine direkte Korrelation zwischen unreifen motorischen Fähigkeiten und
Schulleistungen gibt."
(Neuromotorische Schulreife, Sally Goddard Blythe)
Quellen: Sieber & Paasch Institut
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